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Name und Logo gesucht

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25.02.2018 | Ingolstadt, Lokales

(Foto: Stadt Ingolstadt / Friedl)

(Foto: Stadt Ingolstadt / Friedl)

Wettbewerb für die Kinder- und Jugendpartizipation – Abgabetermin

Kinder und Jugendliche sollen bei der Gestaltung ihres Stadtteils und der Zukunft ihrer Stadt stärker beteiligt werden. Für diese „Jugendpartizipation“ werden nun ein einprägsamer Name und ein Logo gesucht. Abgabetermin ist am 28. Februar!

„Wir möchten die jungen Leute an demokratischen Prozessen teilhaben lassen und ihr Interesse für die Politik wecken“, erklärt Sozialreferent Wolfgang Scheuer. Wie vom Stadtrat im Juli des vergangenen Jahres beschlossen, wird in Ingolstadt die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gefördert, dafür wurde im Amt für Jugend und Familie eine Fachstelle für die Jugendpartizipation eingerichtet. „Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche bei der Gestaltung ihres Stadtteils und der Zukunft ihrer Stadt stärker zu beteiligen“, erklärt Scheuer.

Als erstes Projekt soll nun ein neuer Name und ein passendes Logo für die Kinder- und Jugendbeteiligung in Ingolstadt gefunden werden. Dafür hat die Stadt Ingolstadt einen Wettbewerb ausgelobt. Die Vorschläge dazu können von der Zielgruppe selbst eingebracht werden.
Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen aus Ingolstadt im Alter zwischen acht und 18 Jahren. Aber auch Gruppen oder Schulklassen aus Ingolstadt sind aufgefordert, ihre Ideen einzubringen. Es gibt Geldpreise im Gesamtwert von 1.000 Euro zu gewinnen. Eine Jury wird die Vorauswahl der Entwürfe treffen. Anschließend können die Kinder und Jugendlichen abstimmen, welchen Namen und welches Logo die Jugendpartizipation in Ingolstadt zukünftig haben soll. Dabei können Name und Logo sowohl gemeinsam wie auch getrennt voneinander eingereicht werden. Bei Name und Logo muss ein Bezug zur Stadt Ingolstadt erkennbar sein. Vorschläge können bis 28. Februar per E-Mail an die Stadt Ingolstadt gesendet werden (jugendpartizipation@ingolstadt.de). Unter www.ingolstadt.de sind die Teilnahmebedingungen und Einverständniserklärungen zu finden.

Im Rahmen der Jugendpartizipation sollen spezielle Kinder- und Jugendversammlungen eingeführt werden – in mindestens vier Stadtteilen pro Jahr. Den Startschuss gibt Anfang März eine erste Veranstaltung im Piusviertel. Eine pädagogische Fachkraft kümmert sich zusammen mit Kooperationspartnern wie Schulen, Jugendtreffs und dem Quartiersmanagement der Sozialen Stadtgebiete um die Vorbereitung und Begleitung der Versammlungen. Die verschiedenen städtischen Verwaltungsbereiche – etwa die Verkehrs- oder Stadtplanung, das Gartenamt oder das Amt für Jugend und Familie – werden miteinbezogen. „Die erarbeiteten Vorschläge beziehungsweise Maßnahmen werden verwaltungsintern geprüft und gegebenenfalls auf die kommunalpolitische Entscheidungsebene transportiert“, weiß Scheuer. In Ingolstadt gibt es genau das richtige politische Organ dafür: Die Bezirksausschüsse. Diese etablierten Gremien beschäftigen sich ohnehin mit Projekten vor Ort in den Stadtteilen und sind deshalb die ideale Adresse, um die Anregungen der Kinder und Jugendlichen einfließen zu lassen.

Text: Stadt Ingolstadt
Foto: Stadt Ingolstadt / Friedl
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